In immer mehr Gemeinden bekommen Stauden einen prominenten Platz im öffentlichen Raum. So eine Bepflanzung hat einen positiven Effekt auf die gesamte Umgebung und erhöht die Qualität des Lebensraums. Mit ihren Farben und Varianten tragen Stauden zur Artenvielfalt bei und laden Bewohner zu einem Spaziergang ein.
Universal
Stauden sorgen jahrelang für ein farbenfrohes, attraktives Straßenbild. Mit einem guten Entwurf als Grundlage, können sie auf Plätzen an Baumspiegeln, in erhöhten Pflanzenbeeten, (Mittel)Streifen und in Parks universal eingesetzt werden. Man sieht sie auch immer öfter in Kreisverkehren. Mit der richtigen Wahl der Arten florieren sie sogar unter trockenen Bedingungen, beispielsweise die Hemerocallis (Taglilie). Auch im Vollschatten, wie die Persicaria (Knöterich). Eine schöne und gepflegte Bepflanzung lädt Menschen zum Spazierengehen und Radfahren ein.
Das ganze Jahr
Viele Gemeinden passen im Rahmen der Artenvielfalt Ihre Mähfrequenz an. Das sorgt dafür das Grünstreifen und Rasenflächen im Frühjahr und zum Sommeranfang blühen. Stauden bilden einen schönen Kontrast. Durch die Anwendung von Kombinationen mit Stauden ist die Bepflanzung außerdem das ganze Jahr hindurch attraktiv. Sogar in der Winterzeit sind es die (halb)immergrüne Pflanzen wie Luzula (Hainsimse), die für den Zierwert sorgen. Genauso wie eine schöne Wintersilhouette von Ziergräsern oder dem Samenkranz von Phlomis (Brandkraut).
Mehrwert
Eine variierte Bepflanzung mit Stauden lädt nicht nur Menschen ein. Dank der Erhöhung der Artenvielfalt zieht es auch Tiere und Insekten an. Vor allem im Spätsommer, wenn viele Sträucher verblüht sind, sind es die Blüten der Stauden, die ein Mehrwert für Bienen und Schmetterlinge sind. Ein Beispiel für eine geeignete Trachtpflanze für öffentliche Grünflächen ist die Kalimeris (Sommeraster); sowohl Schmetterlinge als auch (wilde) Bienen werden davon angezogen.
Weitere interessante Artikel:
Stauden als dachbegruenung
Gruen macht gluecklich
Stauden verdienen einen platz in den raumplaenen