‚Grün‘ in und um das Arbeitsumfeld wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitern und Besuchern aus. Immer mehr Unternehmen legen deshalb einen Firmengarten an oder verschönern den bestehenden Garten mit zusätzlichen Pflanzen und Sitzgelegenheiten. Stauden bieten das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Bild und sollten in einem Firmengarten nicht fehlen.
„Walking Meetings“
Die positive Wirkung von ‚Grün‘ auf das Wohlbefinden und das Verhalten wird durch eine wachsende Zahl von Studien bestätigt. Allein der Anblick von ‚Grün‘ am Arbeitsplatz verbessert die Konzentrationsfähigkeit und hilft, sich von Stress zu erholen. Außerdem lädt eine grüne Büroumgebung dazu ein, in der Mittagspause einen Spaziergang zu machen und dem Alltag zu entfliehen. Das hält die Mitarbeiter wach, denn langes Sitzen ist ungesund und verringert die Konzentration. Der Garten kann auch als Außenraum für „Walking Meetings“ dienen, was den zusätzlichen Vorteil hat, dass die Energie und Kreativität der Teilnehmer gesteigert wird.
Grünes Image Arbeitsumfeld
Ein Unternehmen mit einem gepflegten Firmengarten, ob klein oder groß, hat nach außen hin ein grünes Image. Die Verknüpfung mit der biologischen Vielfalt durch Bienentrachtpflanzen verstärkt diesen Effekt noch. Auch Parkplätze sind Teil der Büroumgebung und bieten die Möglichkeit, sich mit Grünpflanzen zu schmücken.
Geeignete Pflanzenarten
Für Bürogärten eignen sich Arten mit lang anhaltendem Grün und langer Blütezeit. Darüber hinaus dürfen sie nicht viel Pflege benötigen. Eine Auswahl aus vielen Möglichkeiten: Persicaria, Aster, Acanthus, Geranium, Phlomis russeliana, Bergenia cordifolia und Rudbeckia fulgida ‚Goldsturm‘. Darüber hinaus gibt es verschiedene Ziergräser.
Praktische Tipps
Sorgen Sie für einen guten Start und investieren Sie in guten Boden. Ersetzen Sie die Erde gegebenenfalls durch ein Substrat mit organischem Dünger. Dies zahlt sich in einer guten Bodenstruktur und einer Bepflanzung mit weniger Pflegeaufwand aus.
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